2026 könnte für Designer:innen und Marketing-Teams richtig interessant werden
- Max Kulich
- vor 6 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Entdecke, wie neue Tools und smartere Workflows deine Visuals richtig zum Leben bringen und deine Geschichten hängen bleiben lassen.
AI Creative Workflows
Ich bin überzeugt: KI kann ein echter Game-Changer sein – aber mal ehrlich, sie ist keine Zauberlösung. Sie löst nicht jedes kreative Problem und ersetzt auch kein gutes Konzeptdenken oder Gespür für Design. Trotzdem sehe ich 2026, dass sie enorm beim Erstellen von Texturen, Mustern und Layouts helfen kann, Experimente schneller macht und hochwertige Visuals leichter produziert. Wenn man sie klug einsetzt, kann sie repetitive Aufgaben beschleunigen und mehr Raum für kreative Freiheit schaffen – man muss sie aber immer noch lenken und all die versteckten Macken selbst herausfinden.
Immersive 3D Experiences
Ich glaube, interaktive 3D-Erlebnisse werden nur noch größer. Tools wie WebGL machen es viel einfacher, dynamische Elemente auf Websites einzubauen. Für mich gibt es nichts Besseres als eine Produktdemo, einen virtuellen Rundgang oder ein Markenerlebnis, das Menschen selbst erkunden können. Natürlich muss man sich Gedanken machen, damit es richtig funktioniert – auffälliges 3D allein zieht niemanden automatisch in den Bann.
Hyper Realistic
Rendering-Technologien haben sich enorm weiterentwickelt – ich finde, fotorealistische 3D-Visuals sind inzwischen für fast alles möglich. Gerade bei Immobilien oder Produkten schafft es Vertrauen, wenn jedes kleine Detail gezeigt wird, und hilft den Leuten wirklich zu verstehen, was angeboten wird. Aber selbst hyperrealistische Visuals sind kein Shortcut; ohne gute Komposition, Beleuchtung und Storytelling verpufft die Wirkung. Außerdem kann man immer leicht übertreiben.
Sustainable Design Practices
Mir ist auch Nachhaltigkeit im Design wichtig. Rendering-Prozesse optimieren oder energieeffiziente Tools nutzen ist nicht nur gut für die Umwelt – es fällt auch dem Publikum auf und wird geschätzt. Es ist nicht immer einfach, Kreativität und Nachhaltigkeit auszubalancieren, aber ich glaube, dass kleine Entscheidungen einen großen Unterschied machen können – sowohl ethisch als auch für die Marke.
Motion-First Design
Ich persönlich glaube, dass Bewegung die Zukunft im Design ist. Subtile Animationen, Mikrointeraktionen, sanfte Übergänge – sie lassen Erlebnisse lebendig wirken. Besonders bei Social Media oder digitalen Kampagnen zieht Motion-first Design Aufmerksamkeit. Aber auch hier gilt: leicht zu übertreiben. Bewegung um der Bewegung willen kann ablenken. Durchdacht eingesetzt macht sie Interfaces intuitiver und einprägsamer.

